Nicht ganz, Endstation war das Planetarium der Europäische Südsternwarte = ESO in München Garching. Die ESO ist ein europäisches Forschungsinstitut, das Teleskope in Chile betreibt.
In einer Planetariums-Show wurden zunächst die Projektionen der bekanntesten Sternbilder (großer Bär, Orion…) gezeigt und anschließend unser Sonnensystem genauer beleuchtet. Den meisten SuS ist bekannt, dass die Umlaufzeit der Erde um das Zentralgestirn Sonne 365 Tage beträgt, aber das beispielsweise der Jupiter hierfür 12 Jahre oder der Saturn sogar 29 Jahre benötigt war vielen neu. Anschaulich wurde beschrieben, dass neben der Erde auch die Planeten Mars, Venus und Merkur sogenannte Gesteinsplaneten sind, während es sich bei Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun um Gasplaneten handelt.
Nach der Show führte uns ein Astrophysiker der ESO durch die Ausstellung. In einem spannenden Vortrag erfuhren unsere Schüler vieles über Galaxien, rote und weiße Riesen und der Observatorien die die ESO in der Atacama-Wüste in Chile betreibt. Dort herrschen ausgezeichnete klimatische Bedingungen für astronomische Beobachtungen, im Besonderen eine trockene Atmosphäre und geringe
Luftströmungen. Aus diesem Grund wählte die ESO diesen Ort und erbaute dort mehrere Teleskope. Diese Beobachtungseinrichtungen verhalfen der Astronomie zu zahlreichen Entdeckungen.
Die SuS waren während des anspruchsvollen Vortrags sehr aufmerksam und interessiert. Zudem verfügen bereits einige Schüler über ein erstaunliches astronomisches Wissen.
Für uns steht auf alle Fälle fest, dass wir auch im nächsten Schuljahr wieder zu den Sternen nach Garching reisen werden.
Gabi Hörer und Eva Nether











Nach der Begrüßungsrunde ging es um das zentrale Thema „Kommunikation“, das er zunächst theoretisch anhand des Kommunikationsmodells von Fr. Schulz v. Thun erklärte à Botschaften können auf unterschiedliche Weise gesendet werden – aber noch viel wichtiger: Jede Botschaft kann auf unterschiedliche Weise aufgenommen und verstanden werden. Die Bandbreite ist groß: „Ich habe dich gestern nicht erreicht“





Trotz der vielen Highlights des Abends blieb jedoch noch ausreichend Zeit für freies Tanzen in der mit Discolicht durchleuchteten Aula und das ein oder andere Gespräch an einem der bunt dekorierten Halloweenbuffet-Tische, sofern man sich nicht vom großen menschlichen Skelett, das neben der Kürbissuppe wachte, ablenken ließ. Ein Dank geht hiermit an die Fachschaft Biologie, die uns das Skelett für die Party zur Verfügung stellte!


