Eine Aula voller „Hexen“, „Skeletten“ und „Geistern“

Kurz vor Halloween organisierten die diesjährigen Tutoren und Tutorinnen wieder zusammen mit ihren Betreuerinnen Nicole Vogl und Kathrin Staltmeier sowie unserem Schulsozialarbeiter Florian Schriefl von 17 bis 19.30 Uhr eine gruselig-schaurige, aber auch äußerst lustige Halloweenparty für die 5. Klassen im dunklen Schulhaus der Heinrich-Campendonk-Realschule

Viele kleine Gespenster, Hexen, Skelette und mit Kunstblut geschminkte Gesichter marschierten am Abend des 19. Oktober 2023 durch die mit „Blut“ verschmierten Glastüren des Eingangsbereiches der Realschule. Gruselige Kürbisgesichter leuchteten ihnen bereits entgegen, als sie sich weiter durch das dunkle Schulhaus in Richtung der mit Gespenstern, Skeletten, Spinnen und Spinnennetzen geschmückten alten Aula wagten.

Nachdem die 5. KlässlerInnen zunächst von unseren beiden stimmungsmachenden Moderatorinnen Leah Rose und Kim Schomaker (beide 9d) auf der Bühne begrüßt und über die spannenden Programmpunkte des Abends informiert wurden, durfte die erste Gruppe von 5. Klässlern zusammen mit einem Tutor als Begleitung auch schon los zum „Gruselparcours“, bei dem die TutorInnen Raphael Schneider (10b), Francesca Philippeit (10a), Lejla Okanadzic (10a) und Sofia Gerhard (10b) wieder keine Zeit und Mühen scheuten, um im engen Gang des Untergeschosses, neben den Werkräumen, einen mühevoll gestalteten Parcours vorzubereiten und den Abend über zu begleiten. Dabei mussten unsere 5. Klässler durch ein mit Spinnennetzen bedecktes Tische-Stühle-Labyrinth hindurchkriechen, um sich dann am Ende eine Belohnung abholen zu dürfen. Die jeweils anderen Schüler und Schülerinnen durften sich derzeit schon mal am reichlichen Halloweenbüffet z.B. mit Spinnen verzierten Pizzastückchen, gruseligen „Spinnenmuffins“, Gespensterchips oder „Fingersüßigkeiten“ stärken  und sich noch beim „Grusel-Schminken“ mit Johanna Günthner (9b) und Leonie Bartlog ((9c) den letzten Feinschliff geben, bevor auch sie sich dem Gruselparcours stellten. Moritz Pohl (9a) und Johannes Rauch (9a) spielten mithilfe von weiteren Tutoren und Tutorinnen ein paar Runden „Reise nach Jerusalem“, gefolgt vom „Stopp-Tanz-Spiel“ , angeleitet von Sofia Gerhard (10b). Unsere neue Soundbar gab der gesamten Halloweenparty den passenden Sound.

Parallel dazu durften die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen ihre Stimme beim durch Jeannine Gruber (9d) und Johanna Günthner (9b) organisierten Kostümwettbewerb, abgeben. Keine leichte Entscheidung bei der hohen Anzahl an kreativen Verkleidungen! Der Werwolf und der Alien machten dann aber am Schluss das Rennen und wurden auf der Bühne mit Preisen belohnt.

Den Höhepunkt des Abends bildete die sogenannte „Geisterbahn“, bei welcher die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen in Kleingruppen und von einem/einer TutorIn angeführt muxmäuschenstill einen bestimmten Weg durch das völlig dunkle Schulhaus spazierten und dabei wie bei einer echten Geisterbahn immer wieder von gruseligen Geräuschen oder „Tutoren-Gespenstern“ erschreckt wurden, die plötzlich und unerwartet aus irgendwelchen Verstecken sprangen und laute Schreie von sich gaben. Ein Highlight war dabei sicherlich Veronika Habermas (9b), welche im abgedunkelten Musikraum des Obergeschosses gruselige Klänge auf dem mit Kerzenlicht dekorierten Klavier spielte. Ein Gruselspaß für Groß und Klein!

Trotz der vielen Highlights des Abends blieb jedoch noch ausreichend Zeit für freies Tanzen in der mit Discolicht durchleuchteten Aula und das ein oder andere Gespräch an einem der bunt dekorierten Halloweenbuffet-Tische.

Mit freudigen, aber auch müden Gesichtern und richtig vollen Bäuchen wurden unsere 5. Klässler um 19.30 Uhr wieder von ihren Eltern an der Schule abgeholt.

Vielen Dank an all unsere fleißigen, zuverlässigen und motivierten Tutoren und Tutorinnen der 9. und 10. Klassen für die Organisation und Durchführung der super durchdachten und wirklich hervorragend gelungenen Halloweenparty!

 

von Nicole Vogl und Kathrin Staltmeier