Juli 2019: Wassertag der 8. Jgst. mit PURE WATER FOR GENERATIONS

„NIMM 3 – Jedes Mal wenn du in der Natur oder am Wasser bist, nimm drei Dinge mit, die dort nicht hingehören und entsorge diese entsprechend.“ (Pascal Rösler)

Wir starteten den Tag im Kino P mit dem Film „2647 km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer“. Der Film dokumentiert die beeindruckende Reise von Pascal Rösler mit seinem SUP Board auf der Donau von München bis ans Schwarze Meer. Im Film werden wunderschöne Landschaftsaufnahmen gezeigt sowie Gespräche mit Menschen aus verschiedenen Ländern, die an der Donau leben. Er zeigt aber auch einen vom Menschen stark veränderten Fluss sowie die Verschmutzung der Ufer v.a. mit Plastikmüll. Nicht nur die Verschmutzung, sondern auch die Tatsache auf einem Fluss unterwegs zu sein, dessen Wasser man nicht trinken kann bestärkte Pascal Rösler zur Gründung seines Vereins PURE WATER FOR GENERATIONS, mit dem Ziel das Wasser der Donau in 25 Jahren wieder trinkbar zu machen. Zudem engagiert er sich mit seinem Team, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung von Wasser bzw. sauberem Wasser zu sensibilisieren.

Nach dem Film und einer Gesprächsrunde mit den Schülern fuhren wir an den Fohnsee, dort erwartete uns das Team von Pascal Rösler und die Klassen verteilten sich auf vier Stationen.

Station 1: Eine Szene aus dem Film zeichnen.

Station 2: Gruppenarbeit, Verlauf der Reise bzw. der Donau mit einem Seil darstellen.

Station 3: Bedeutung von Wasser, Verteilung Süßwasser –Salzwasser auf der Erde, Vermüllung der Flüsse und Meere

Station 4: Achtsamkeit, Ruhe mit Yogaübungen

 

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Rösler und seinem Team für den tollen Aktionstag!

Auch Du kannst die Welt retten

Der Einladung zu diesem Vortrag folgten am 16. und 17. Juli unsere Schüler der 5. Jahrgangsstufe.

Die Regenwald-AG der Mittelschule sowie die Umwelt AG des Gymnasiums erstellten gemeinsam einen sehr informativen und anschaulichen Vortrag zu den Themen Recyclingpapier, Fleischkonsum, sowie dem Problem Plastikmüll.

Mit aktuellen Zahlen und äußerst anschaulichen Plakaten und  Modellen berichteten Schüler für Schüler und zeigten Möglichkeiten auf, wie jeder sein Verhalten im Alltag ändern kann und so einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten kann.

Herzlichen Dank für die Einladung zu diesem für uns sicher sehr nachhaltigen Vortrag.

Achtung, es wird gespielt!

Wann geht das schon einmal – Spielen in der Schule!? Zugegeben, so oft nicht, aber der Lehrplan Ethik sieht das Spielen sogar explizit vor, also tun wir das auch ausgiebig J

Nachdem wir über den Sinn von Regeln gesprochen haben, die Olympischen Spiele genauer kennen gelernt haben und die Wichtigkeit des Spielens in der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen erkannt haben, machten wir uns daran, SELBST ein Spiel zu entwerfen. Die Vorgaben hierzu waren relativ frei und die Ergebnisse dann auch so unterschiedlich wie deren „Entwickler“. Die drei gelungensten Ideen seht ihr Hier:

  • Die Rotkappchenralley von Lara, Matthias, Lara und Lejla
  • Das Fortnite Memory von Tyler, Aleksa und Johannes ,
  • Blackgargolprinz von Sophia und Felicia

 

Projekt Blickwechsel

Am Montag, 3.6., fand für die Schüler der Ethikgruppe der 6. Klassen das Projekt „Blickwechsel: Flucht und Vorurteile“ statt. Okba Kerdiea aus Syrien besuchte uns, er arbeitet unter anderem als Referent für die Plattform „Bildung trifft Entwicklung“, worüber wir das Seminar gebucht haben. Mit einer Gruppe von 32 Kindern in einem heißen Klassenzimmer war es natürlich nicht ganz einfach, alle Spiele und Aktionen reibungslos ablaufen zu lassen – aber sowohl der Referent als auch die Schüler meisterten den Vormittag toll und mit bewundernswerter Geduld!

Okba begann mit einer Vorstellrunde und die Kinder durften sich auf verschiedene Arten begrüßen (indisch, japanisch, portugiesisch, deutsch). Solange alle dieselbe Begrüßung verwendeten, gab es keine Probleme, aber sobald sich ein Kind verbeugte („Namaste“) und das andere die Hand reichen wollte („Guten Tag“), fühlte sich jeder etwas komisch. Mit vielen Spielen dieser Art verbrachten wir den Vormittag und im zweiten Teil der Veranstaltung erzählte uns Okba zuerst von seiner Zeit in Syrien. Er ging dort auf die Schule, die sehr militärisch geprägt war, und zeigte uns schöne Bilder von Syrien vor dem Krieg. Nach seinem Studium kam leider Wendepunkt und von einem Tag auf den anderen war sein Leben ein anderes. Er schilderte, wie es dazu kam, dass er fliehen musste und ließ uns teilhaben an seinem Weg nach Deutschland. Für die Schüler wurde an vielen Stellen klar, wie viel Glück man auf der Flucht haben muss, um lebendig an einem sicheren Ort anzukommen. Mittlerweile ist Okba seit 2015 in Deutschland und seine Integration lief sehr gut, da er sehr eigeninitativ war und so schnell wie möglich unsere Sprache lernen wollte. Das gelang ihm vor allem durch seine Arbeit im Altenheim, in dem er die Bewohner mit Getränken versorgte und stundenlang Mensch ärgere dich nicht spielte. Heute lebt er in Hof und engagiert sich als Bildungsreferent.
Vielen Dank für den lebendigen und lustigen Vortrag!

Ein großer Dank geht an unseren Elternbeirat, der die Kosten für den Vortrag übernommen hat!

K. Staltmeier

 

Bunter Abend

Am Donnerstag, den 23.5.2019, möchten wir

zu unserem

Bunten Abend

einladen

Ein abwechslungsreiches Programm wird geboten:

  • Orchester, Chor und Band
  • Percussionklasse 5a
  • Klassenband 6b
  • Hip-Hop Tanzeinlagen
  • Linedance von Schülern der 5c