Wenn die Schule zur Geisterbahn wird- Halloweenparty des Tutorenteams für unsere 5. Klassen am 30.10.2025

Gruselalarm an der Heinrich-Campendonk-Realschule-Penzberg: Unsere Tutoren und Tutorinnen der 9. und 10. Klassen stellten auch in diesem Schuljahr wieder zusammen mit ihren Betreuerinnen Kathrin Staltmeier und Nicole Vogl sowie unserem Schulsozialarbeiter Florian Schriefl am 30.10.2025  von 17 bis 19.30 Uhr eine Halloweenparty für unsere 5. Klässler auf die Beine und sorgten somit erneut für herrlich-gruselige Stunden und jede Menge Spaß, Grusel und Gemeinschaft im abgedunkelten Schulhaus der Realschule.

Schon beim Betreten der Schule wurden die Fünftklässler von einer schaurig-schönen Atmosphäre empfangen: Die Glastüren am Eingangsbereich der Realschule waren bereits mit blutverschmierten Händen und mit flackernden Kürbisgesichtern geschmückt. Auf dem Weg in die neue Aula lauerten überall kleine Gespenster, Skelette, Spinnen und Spinnennetze, die ihnen den richtigen Weg zur Party weisen sollten. Die Aula wurde von den Tutoren und Tutorinnen in eine richtige Gruselzone verwandelt: Ein großes, leuchtendes Spinnennetz, flackernde Totenköpfe in jeder Ecke des Raumes, schwarze Fledermäuse an den Wänden, kleine LED-Kerzen auf den Treppenstufen, versteckte Skelette am Buffet und Spinnen- und Gespenstergirlanden sowie gruselige Lichterketten sorgten für das perfekte Halloween-Flair. Die liebevoll gestaltete Dekoration sowie die haufenweise angsteinflößenden Kostüme und Maskierungen unserer Kleinsten und Größten der Schule trugen entscheidend dazu bei, dass sich alle sofort in Halloweenstimmung versetzt fühlten. Sogar die Bewegungsmelder für die Lichter im Schulhaus wurden vorab aufwendig von Herrn Schriefl und dem Tutorenteam mit Hilfe von Leiter und Zeitungspapier abgeklebt, damit einem dunklen Schulhaus nichts mehr im Wege steht.

Zu Beginn stärkten sich alle erst einmal am von den 5.-Klass-Eltern liebevoll zubereiteten Halloween-Buffet. Zwischen Mumien-Muffins, Schoko-Salzstangen-Spinnennetzen und in Kürbis eingelegte Puten-Wiener Mumien war beim meterlangen Buffet, welches einmal quer durch die Aula reichte, für jeden Geschmack etwas dabei! Die vielen kreativen und mit viel Mühe gestalteten Leckereien sorgten nicht nur für Staunen, sondern auch für große Begeisterung unter den Partygästen. Ganz Mutige probierten sich sogar an „abgehackten Fingern“ aus Würstchen oder „blutigen Augen“ aus Fruchtgummi. Das Buffet war nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch ein kulinarischer Genuss- Ein herzliches DANKESCHÖN an alle Eltern, die mit ihren Ideen und Beiträgen zum Gelingen des gruseligen Festmahls beigetragen haben!

Im Anschluss an die Stärkung wurden die 5. KlässlerInnen von unseren beiden stimmungsmachenden und talentierten Moderatorinnen Sophie Spindelndreher (Klasse 9b) und Paula Nagel (Klasse 10a) auf der Bühne begrüßt und über die spannenden Programmpunkte des Abends informiert. Für den ausgiebigen Hüftschwung und das laute Mitgrölen gab unsere Soundbar mit der von Janosch Hackl (Klasse 9d) erstellten Halloween-Playlist den passenden Antrieb! Parallel dazu durften die Tutoren und Tutorinnen ihre Stimme beim Kostümwettbewerb abgeben. Keine leichte Entscheidung bei der hohen Anzahl an kreativen und unheimlichen Verkleidungen! Der „Mörder-Doktor“ auf Platz 3, der „Grusel-Clown“ auf Platz 2 und die zwar äußerst symphatisch wirkende, aber dennoch bösartig verkleidete „Malecifent“ auf Platz 1 machten jedoch dann das Rennen und wurden auf der Bühne mit Preisen belohnt. Eine Runde „Reise nach Jerusalem“ folgte.

Der Höhepunkt des Abends war unsere legendäre Geisterbahn, bei welcher die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen in Kleingruppen und von zwei Tutoren/Tutorinnen angeführt muxmäuschenstill eine bestimmte Route durch das völlig dunkle Schulhaus spazierten und dabei -wie bei einer echten Geisterbahn- immer wieder von gruseligen Geräuschen oder von als lebende Schreckmeister getarnten Tutoren erschreckt wurden. Sie sprangen plötzlich und unerwartet aus irgendwelchen Verstecken, gaben laute Schreie von sich und packten sogar Hier und Da mal einen 5. Klässler am Arm und zogen ihn ins Klassenzimmer. Ein Highlight war bei der Geisterbahn sicherlich auch Ferdinand Seifert (Klasse 9d), welcher, ganz in schwarz gekleidet und mit schwarzer Sturmhaube vorm Gesicht, als „Wandler“ durchs Schulhaus sprang und jedes Mal plötzlich woanders herkam. Manchmal leise und völlig unangekündigt, manchmal durch lautes Trommeln auf den Mülleimern vorgewarnt. Ebenfalls für Gänsehaut sorgte Emil Wallerius (Klasse 10c), welcher plötzlich im völlig dunklen Musikraum im Obergeschoss auf die Klaviertasten drückte, als die 5. Klässler vorbeikamen. Auf dem Weg wieder nach unten rutschte ihnen auch noch unser DJ Janosch Hackl übers Treppengeländer entgegen. Gruselige Schreie von unseren 10b-Tutorinnen Liliana Limbach, Antonia Abeltshauser, Ayana Lugauer, Ariana Kinateder und Selina Düvel bei den Englisch- und Deutschräumen sorgten ebenfalls für einige Schreckensgesichter und Gänsehaut, aber auch für Lacher unter den Neuzugängen unserer Schule. Susanna Schönsteiner und Magdalena Ertl (beide Klasse 9b) lauerten schon im Erdgeschoss bei den Geo-Räumen und haben mit Sicherheit oftmals auch bei den tapferen 5.Klass- begleitenden Tutoren und Tutorinnen Theresia Dürr, Leni Patermann (beide Klasse 9c), Alessandro Doronzo (Klasse 9a) und Georg Voglmayr (Klasse 10a) für Schreckmomente gesorgt. Kleine im Schulhaus verteilte Soundboxen sorgten ebenfalls für gruselige Laute.

Am Ende mussten unsere 5. Klässler im engen Gang des Untergeschosses, neben den Werkräumen, durch ein dunkles Tische-Stühle-Labyrinth (organisiert durch Miriam Hochstaffl und Matilda Münch, beide Klasse 10d) hindurchkriechen, wo sie zum Schluss nochmal eine letzte erschreckende Überraschung erwartete. Die 5. KlässlerInnen waren mutig- und manchmal auch ganz schön laut 😊! Alle Gruppen wollten die Geisterbahn im Anschluss gleich nochmal durchlaufen, was definitiv für den Spaß- und Gruselfaktor spricht!

Um sich den Schreck wieder lockernd wegzutanzen, gab es zum Schluss raus noch ein paar Runden „Zeitungstanz“ in der neuen Aula, bei der die Kleinen wieder Großes leisten mussten- denn die Zeitung- die als Tanzfläche diente- musste bei jedem Musikstopp wieder kleiner zusammengefaltet werden. Wer „runtertanzt“, ist raus 😊. Außerdem tanzte unser gesamtes Tutorenteam ein paar Tänze oben auf der Bühne vor und animierte somit das Publikum, freudig mitzumachen. Mit zufriedenen, aber auch müden Gesichtern und richtig vollen Bäuchen wurden unsere 5. Klässler um 19.30 Uhr wieder von ihren Eltern an der Schule abgeholt.

Was für ein Abend! Grusel, Spaß und viele strahlende Gesichter- die Halloweenparty wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben!

EIN GROßES DANKE an alle Mitwirkenden, die mit Kreativität, Einsatz und guter Laune geholfen haben, das Schulhaus in eine echte Geisterwelt zu verwandeln und somit zum Gelingen der Party beigetragen haben! Die Halloweenparty zeigte wieder eindrucksvoll, wie viel Teamgeist und Engagement in unserer Schulgemeinschaft stecken!

von Nicole Vogl

Unser Grünes Klassenzimmer ist da!!

Das Lernen im Grünen macht ab und zu echt Spaß und damit Schüler und Lehrer an unserer Realschule in den Genuss kommen können, hatte die AG Umwelt die Idee, einen Ort im Pausenhof zu schaffen, an dem man auch mal draußen unterrichten kann.

Im Rahmen der „Schule fürs Leben“ konnten unserer 6.Klässler mit Lego ein Modell bauen, wie sie sich das Grüne Klassenzimmer vorstellen könnten. Nach einigen Diskussionen, wie man die Sitzgelegenheiten ausrichtet, welche Aussicht die Schüler haben sollen und ob der Rasenmäher noch durch die schmalen Gänge kommt, konnten wir dank der Firma Richard Schulz aus Großweil die schweren Findlinge ganz easy mit dem Bagger in die richtige Position bringen. Um bei kühleren Temperaturen nicht auf kalten Steinen sitzen zu müssen, wurden bunte Sitzkissen gekauft und für Arbeitsblätter haben wir 30 Klemmbretter, auf denen gut geschrieben werden kann. Eine Tafel fehlt noch, aber im Frühjahr wird auch das noch erledigt.

In den ersten Teststunden draußen haben die Schüler festgestellt, dass es Spaß macht, mal anders zu sitzen, ungewohnte Dinge wahrzunehmen und auch einfach in Ruhe der Natur zu lauschen. Allerdings mussten sie sich auch mit unangenehmen Dingen wie Mücken, Bienen und Sonnenstrahlen auseinandersetzen, was den Spaß bei dem ein oder anderen etwas trübte. 😊

Besonders in den Fächern Deutsch, Biologie, Religion / Ethik und auch Kunst bietet sich der Draußen – Raum an, aber auch Mathe, Englisch und Geografie kann dort gelernt werden. Wir sind gespannt, wie die Idee nach dem Winter angenommen wird.

Ein sehr großer Dank gilt der VR Bank Oberland, die durch die Aktion „Hoamthelden“ den Transport der Steine, die Sitzkissen, die Klemmbretter und die Stütze für die Tafel finanziert haben!

Dazu weitere Informationen:

Das Projekt Hoamathelden findet jährlich statt und bis zum Jahr 2024 wurden im gesamten Oberland Projekte im Wert von 80.162 Euro gefördert. Durch das Online Voting und zuletzt eine Jury – Entscheidung hat man als teilnehmende Organisation große Chancen auf einen Gewinn. Die Bewerbung ist so gestaltet, dass keine großen Hürden zu überwinden sind – eine tolle Initiative!

 

Kathrin Staltmeier, Umweltschule

Kennenlerntag der Tutoren in Benediktbeuern

Wie jedes Jahr gibt es unseren Kennenlerntag im ZUK in Benediktbeuern. Heuer starten wir mit einer etwas kleineren Tutorengruppe von 20 Schülern und auch bereits in der ersten Schulwoche. Was einerseits sehr stressig ist, andererseits aber auch wirklich sinnvoll, da sich die neuen Tutoren gleich kennenlernen und von den Erfahrungen der 10.Klässler profitieren können.

Und gleich zu Beginn konnten sich die Tutoren bereits über lustige, aber auch herausfordernde Situationen mit unseren Neuankömmlingen austauschen. So wurden schon Kennenlernspiele mit ihnen gemacht, die Schulhausrallye mit zwei Klassen organisiert und die Begleitung zum Sportunterricht gemanagt.

Aber nun zurück zum Seminar. Unsere diesjährige Leiterin begrüßte uns in gemütlicher Atmosphäre mit Getränken und Äpfeln aus dem eigenen Garten. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde ein „Gefühleball“ von Tutor zu Tutor weitergegeben, was für Erheiterung sorgte. Als erste Theorieeinheit wurden dann die Aufgaben für Tutoren gesammelt und beschrieben. Es kam ein bunter Strauß zusammen und es wurde deutlich, wie komplex und verantwortungsvoll diese Aufgaben sind.

Dass es auch manchmal Grenzen gibt, erfuhren unsere Schüler dann. Wen lässt man wie nahe an sich heran? Das wurde im Nähe – Ferne – Spiel ausgetestet. Dabei wurde natürlich bemerkt, dass man bekannte Menschen und Freunde viel näher an sich heranlässt als Fremde. Und so darf man auch den 5. Klässlern einmal sagen, wenn sie zu nahe kommen.

Im Anschluss daran wurden die Tutoren in vier Gruppen eingeteilt und es sollten vier brenzlige Situationen bearbeitet werden, alle waren aus dem Erfahrungsschatz und sind wirklich passiert. Durch Gespräche und Handlungsvarianten konnten alle Situationen besprochen und gelöst werden, das hilft natürlich bei zukünftigen Aktionen weiter.

Nach einer Mittagspause in der Septembersonne kam dann das Highlight des diesjährigen Seminars  – die Gruppe durfte eine Schafherde besuchen. Und nicht nur das: Es gab eine Aufgabe zu lösen, nämlich die 12 Schafe in den Stall zu führen. Was sich zunächst leicht anhört, wurde aber erst akribisch geplant. Aufgaben wurden verteilt, wie etwa „Streckenposten“, Anführer, Treiber, … . Zudem haben wir darüber nachgedacht, was passieren KÖNNTE. Alles Dinge, die wir auch im Alltag brauchen, wenn wir zum Beispiel die Halloweenparty planen. Lustigerweise zeigten uns die Schafe auch, dass man zwar planen kann, aber dann doch wieder etwas anderes eintritt als erwartet. Die Herde entdeckte nämlich das frische Gras am Wegesrand und ließ sich nur schwer dazu bringen, in den Stall zu gehen. Alle Tutoren bewahrten aber Ruhe und bewiesen Geduld, sodass die Aufgabe letztendlich erfolgreich bewältigt wurde!

Am Schluss gab es für alle noch eine „warme Dusche“ – das heißt, zu jedem Teilnehmer wurden fünf positive Eigenschaften bzw. gute Wünsche aufgeschrieben. Das tat sehr gut und so konnten wir alle motiviert und zufrieden den Tag beenden.

Danke an ____, die uns wirklich toll durch den Tag führte und danke auch an alle Tutoren, die sich aktiv beteiligten. So macht es wirklich Spaß!

Wir freuen uns nun auf das kommende Schuljahr mit einer motivierten Gruppe!

Kathrin Staltmeier und Nicole Vogl

Unsere Schule setzt sich für den Umweltschutz ein – Erfolge bei Umweltpreisen!

Wir freuen uns sehr, dass unsere Schule mit zwei engagierten Projekten für Umweltpreise nominiert wurde und dabei großartige Erfolge erzielt hat.

Dank des Einsatzes unserer Schülerinnen und Schüler sowie unseres Lehrerteams konnten wir beim Wettbewerb der VR-Bank Werdenfels den 2. Platz in der Kategorie „Hoamthelden“ für das Projekt „Grünes Klassenzimmer“ erreichen, das für seine nachhaltige Idee und praktische Umsetzung ausgezeichnet wurde. Das „Grüne Klassenzimmer“ ist ein Lernraum für die ganze Schulgemeinschaft und bietet viele interaktive und kreative Lernmöglichkeiten im Freien.

Besonders freuen wir uns über den 1. Platz beim Umweltpreis des Landratsamts für unser nachhaltiges Konzept, das darauf abzielt, das Schulgelände ökologisch aufzuwerten und Lebensräume für verschiedene Tierarten zu schaffen. Zu unseren Maßnahmen gehören die Anlage von Lebensräumen für Insekten, Vögel, Igel und Eidechsen, um die Artenvielfalt zu fördern.

Unser Schulgelände dient auch als Lernort, an dem Schülerinnen und Schüler einheimische Tier- und Pflanzenarten kennenlernen und beobachten können. Zudem unterstützen wir aktiv den Bund Naturschutz beim Amphibienschutz und sensibilisieren Schülerinnen und Schüler mit Exkursionen ins Moor oder an einen Gebirgsbach, um die Bedeutung dieser Lebensräume zu vermitteln.

Der Umweltpreis vom Landratsamt wurde von unserer Landrätin Frau Jochner-Weiß zusammen mit dem Bürgermeister Herr Korpan persönlich überreicht, was die Bedeutung unseres Engagements für den Umweltschutz unterstreicht.

Wir sind sehr stolz auf diese Erfolge. Unser Ziel ist es, weiterhin umweltbewusst zu handeln und unsere Schule als Vorbild für nachhaltige Entwicklung zu stärken.

 

Gabi Hörer

Umweltteam